Was ist eine Eigenbluttherapie?

 

Die Eigenbluttherapie gehört zu den so genannten Reizbehandlungen. Diese basieren auf der Erkenntnis, dass sich die Selbstheilungskräfte des Körpers durch schwache Reize von außen anregen lassen.

Bei einer Eigenbluttherapie wird dazu eine geringe Menge Blut aus der Armvene entnommen, oft auch mit einem homeopathischen Präparat vermischt und in den Gesäßmuskel gespritzt.
Da der Organismus dieses Blut als Fremdkörper bewertet, aktiviert er seine Immunzellen, das Immunsystem wird stimuliert.

Es gibt viele wissenschaftliche Studien, die belegen, dass der Reiz der Blutentnahme und der Re-Injektion körpereigene Heilungsprozesse in Gang setzen und den Körper so in die Lage versetzen, seine Abwehrkräfte zu mobilisieren.


Angewendet wird die Eigenbluttherapie vor allem bei chronischen und immer wieder auftretenden Krankheiten. Empfohlen wird sie auch denjenigen, die häufig unter Infekten leiden.

Bei diesen Gesundheitsproblemen wird die Eigenbluttherapie eingesetzt:

  • erhöhte Infektanfälligkeit
  • chronische Entzündungen
  • Hautprobleme wie Neurodermitis oder rezidivierende Furunkel
  • Allergien
  • Heuschnupfen
  • Asthma

 

Die Eigenbluttherapie wird 1-2x wöchentlich durchgeführt, insgesamt 10mal.

Die Kosten betragen dafür insgesamt ca. 140,-€ plus 10-15,-€ für die Medikamente (Ampullen).